Was kommt als Nächstes für die WHO? Dr. Christoph Benn über die Folgen des Austritts der USA und Argentiniens
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Der angekündigte Austritt der USA und Argentiniens aus der WHO stellt die globale Gesundheitsgemeinschaft vor große Herausforderungen. Welche Folgen hat dies für die internationale Zusammenarbeit und die Pandemievorsorge? Dr. Christoph Benn gibt Einblicke in aktuellen Medienbeiträgen.
Der angekündigte Austritt der USA und Argentiniens aus der WHO wirft viele Fragen auf: Welche Auswirkungen hat dies auf die globale Gesundheit? Was bedeutet es für die Finanzierung und internationale Zusammenarbeit? Dr. Christoph Benn gibt in aktuellen Medienbeiträgen Antworten.
Am 06.02.2025 wurde Dr. Christoph Benn, Mitglied des Lenkungskreises des Global Health Hub Germany, im Hessischen Rundfunk von Uwe Beutler zur Zukunft der Weltgesundheitsorganisation nach dem angekündigten Austritt der USA und Argentiniens interviewt. Eine Woche später am 12.02.2025 teilte er seine Einschätzungen auch in der Tagesschau. Dr. Benn ist Direktor des JLI Center for Global Health Diplomacy des Joep Lange-Institutes (JLI) in Genf.
Anlässlich des Rückzugs der USA und Argentiniens aus der WHO sprach Dr. Benn im Hessischen Rundfunk über die Auswirkungen auf die Finanzierung der Organisation und die globale Gesundheit. welche Risiken der Kommunikationsstopp zwischen dem US-amerikanischen Center for Disease Control and Prevention (CDC) und der WHO für die Pandemievorsorge birgt und welche Folgen der WHO-Austritt mehrerer Staaten für die gesamte internationale politische Ordnung haben könnte.
In der Tagesschau am 12.02.2025 betonte Dr. Benn erneut, dass verlässliche Mitgliedschaften in der WHO zentral seien, da Menschenleben von der Arbeit der UN-Organisation abhingen.
Auch für den Deutschlandfunk wurde Dr. Benn am 15.02.2025 von Katrin Hondl zu seiner Einschätzung zu den Auswirkungen der angekündigten Austritte der USA und Argentiniens auf die internationale politische Ordnung interviewt.